Die Gitarre setzt ein, und bevor Alfons Hasenknopf zu singen beginnt, spielt er noch ein paar Takte auf der Mundharmonika: Wäre sie nicht in bayrischer Mundart eingesungen, könnte man kaum sagen, ob seine neue Single „A Stern an meim Lebenshimme“ besser zu einem mit guten Freunden verbrachten Nachmittag auf der Veranda im Freistaat passt – oder vielleicht doch eher zu einer Autofahrt durch den Sonnenuntergang in den US-amerikanischen Südstaaten. Allein der Refrain ist wie gemacht dafür, derartige Grenzen einzureißen, zu überschreiten; und
auch die Aussage geht jeden Menschen an: Den Rückhalt, den er besingt, den braucht jeder mal.
Auch für Nordlichter verständlich, nicht zuletzt, weil seine Stimme so angenehm bodenständig klingt wie sein ganzer Sound, ist „A Stern an meim Lebenshimme“ schon deshalb eine wirklich große Ballade, weil man sofort merkt: Hier spricht einer wirklich das, was er fühlt – und natürlich tut er das in seiner Muttersprache. Kein Wunder, dass Songs wie dieser, komponiert auf einer einsamen Berghütte, seit Jahren nicht nur die Menschen vor den Bühnen des Freistaats begeistern.
Zugleich ist die neue Single der erste Vorgeschmack auf Hasenknopfs neues Album „Mensch Drin“, das im Sommer erscheinen wird. Der Titel „Mensch Drin“ trifft es schon sehr gut: So viel Mensch(-lichkeit) steckte schon lang nicht mehr in Songs, die im Radio laufen. Während Alfons Hasenknopf seine Mitmenschen seit Jahren auch mit seinem sozialen Projekt Suibamoond unterstützt, das sich gegen Gewalt gegenüber Kindern stark macht, ist für den Multiinstrumentalisten aus Altötting, der schon im zarten Alter von sieben Jahren durch Skandinavien getourt ist, nun der Moment gekommen, den Leuten seinen nächsten großen Wurf zu präsentieren.
Mit seiner großen, zeitlos klingenden Popballade „A Stern an meim Lebenshimme“ macht Alfons Hasenknopf Musik in bayerischer Mundart ein für allemal wieder salonfähig.
Quelle: Telamo
Wenn jeder nur über das reden würde,was er auch versteht, wäre es plötzlich sehr still auf dieser Welt