Für drei DSDS-Kandidaten platzt der Traum vom Superstar
Bei der zweiten Runde des Jamaika-Recall von "Deutschland sucht den Superstar" 2016 konnten nicht alle Kandidaten überzeugen – für drei hat es nicht gereicht. Nach der großen Entscheidung müssen sich Stephen Klumb, Manuela Iengo und Jessica Hozhauer nicht nur von den anderen DSDS-Kandidaten, sondern vor allem von ihrem Superstar-Traum verabschieden. Nach ihrem Auftritt vor der malerischen Landschaft – und dem Wetter – Jamaikas beim Recall von DSDS 2016 ist für drei Kandidaten Schluss. In der Gruppe von Team-Chefin Manuela Iengo trifft es gleich zwei – sie selbst inklusive. "Du bist nicht weiter", eröffnet DSDS-Jurorin Michelle zunächst Kandidatin Jessica Holzhauer. "Und Manuela kann sich Jessica anschließen und nach Hause fahren. Für euch ist die Reise beendet." Bei den DSDS-Kandidatinnen ist der Abschiedsschmerz groß. Ramona Mihajilovic trifft das Ausscheiden von Manuela ganz besonders: "In so kurzer Zeit, wie man da so eine Freundschaft entwickeln kann. Richtig krass ist das", schluchzt sie. Die Tränen ihrer Freundin wiegen für Manuela fast schwerer als ihr Aus: "Das verletzt mich, zu sehen, dass ich so geliebt werde von Menschen."
Weniger harmonisch läuft hingegen beim Abschied von DSDS-Kandidat Stephen Klumb ab. "Stephen, danke, dass du da warst. Komm gut nach Hause", verabschiedet sich Poptitan Dieter Bohlen kurz und knapp von dem eigensinnigen Sänger. Nach dem Aus klagt Team-Chef Stephen über den "Bitch-Fight" mit Gruppenmitglied Florian Fesl – oder "Mr. Gigolo-Koks-München", wie Stephen ihn nennt. Während Florian nicht auf die Provokation eingeht und von den anderen DSDS-Kandidaten zur Seite genommen wird, gelobt Stephen: "Ihr werdet noch von mir hören." Versprechen oder Drohung? Von "Wow"-Auftritten bis DSDS-Kandidaten "Am seidenen Faden" Jede Gruppe der zweiten Recall-Runde von "Deutschland sucht den Superstar" 2016 hat einen Team-Chef. Während Manuela und Stephen als Team-Chefs die Segel streichen mussten, kommt zumindest Walter Zauner schon einmal besser an. Gemeinsam mit Jason Acosta Medina gibt er bei "Shut Up And Dance" von Walk the Moon Vollgas. Und weil "keiner von euch beiden richtig scheiße gewesen" ist, wie Dieter Bohlen urteilt, können sich beide über den Einzug in die nächste Runde freuen.
Für Vlada-Viola Kuznetsova, Laura van den Elzen und Franziska Gillo, die "Sway" von den Pussycat Dolls performen, gilt das ebenfalls. Denn Vanessa Mai findet Team-Chefin Vlada-Viola "verrückt, aber gut" – auch wenn sie für Dieter Bohlen etwas von "Fluch der Karibik" hat. Der Poptitan ist hingegen ganz begeistert von Franziska, die "gesanglich die Beste" war. Über ihr Weiterkommen dürfen sich trotzdem sowohl Franziska wie auch Laura und Vlada-Viola freuen.
Von den "Goldjungen" Prince Ritzinger und Mark Hoffmann, die zusammen mit Sandro Malinowski "Am seidenen Faden" von Tim Bendzko perfomen, hat DSDS-Juror Dieter Bohlen mehr erwartet. Sandro war für Dieter "der Beste, obwohl dieser im Vorfeld "nicht mal 'ne Blech-CD" bekommen hat. Alle drei landen aber schließlich in der dritten Runde des Jamaika-Recall.
"What If" fragt die Gruppe um Team-Chefin Anita Wiegand, Jana Deutsch und Sandra Berger die DSDS-Jury. Das müssen sie aber eigentlich gar nicht, denn obwohl Anita nicht ganz textsicher ist und Michelle Emotionen gefehlt haben, geht die Reise für alle drei DSDS-Kandidatinnen weiter.
Mit "Let It Go (Lass jetzt los)" aus Disney's "Frozen" kann nur Lindsay Traore überzeugen. "Du bist selbstbewusst, haust die Töne raus und rockst die Nummern", findet Dieter. Für die "Totalausfälle" Manuela Iengo und Jessica Holzhauer ist die Reise allerdings beendet.
Aus dem Trio um Team-Chef Thomas Katrozan, Francesco Kiesewetter und Benjamin Ondera wird aufgrund eines Sonnenstichs bei Benjamin kurzerhand ein Duo. So richtig punkten können Thomas und Francesco mit "Kingston Town" von UB40 aber nicht. "Francesco war definitiv nicht der King", findet H.P. Baxxter und Dieter kann nicht verstehen, warum Thomas aussieht "wie ein Versicherungsvertreter". Für die nächste Runde reicht es bei den DSDS-Kandidaten dann aber trotzdem.
Ganz begeistert ist die Jury von DSDS 2016 bei der Gruppe um Team-Chef Rene Müller, Ruben Thurnim und Tobias Soltau. "Ihr ward die beste Gruppe bisher", lobt Dieter Bohlen und seine Jury-Kollegin Vanessa Mai hatte "Gänsehaut". Direkt nach ihrem Auftritt dürfen sich die drei DSDS-Kandidaten daher über den Einzug in die nächste Runde freuen.
In der Gruppe von Team-Chefin Tallana Gabriel Angelika Turo, und Ramona Mihajilovic kommt Tallana besonders gut an. Bei dem Auftritt zu "Valerie" von Amy Winehouse findet die DSDS-Jury letztlich aber die gesamte Gruppe "prima" und alle drei sind weiter.
Der wenig harmonische Auftritt von Team-Chef Stephen Klumb, Igor Barbosa, Florian Fesl und Aytug Gün endet mit dem Aus für Stephen. Er kann mit seiner stimmlichen Leistung und abgelesenem Text bei "Locked Away" von R. City feat. Adam Levine nicht punkten. "Stephen, du bist Horror", bescheinigt Dieter Bohlen dem 41-Jährigen. Noch einmal davon gekommen ist Florian, der genauso wie die DSDS-Kandidaten Igor und Aytug, in die nächste Runde kommt.
Harmonie pur herrscht dagegen bei Team-Chefin Dalia Hibish und ihrer Duett-Partnerin Angel Flukes. Das zeigt sich auch bei ihrer Performance zu "Hold My Hand" von Jess Glynne, die auch von einem Regen-Schauer nicht gestoppt werden kann. "Wow", fällt Vanessa Mai nach dem Auftritt nur ein, während die gesamte Jury dem Duo applaudiert. "Ihr seid direkt weiter", fackelt Dieter Bohlen dann auch nicht lange und lässt die beiden DSDS-Kandidatinnen weiterhin vom Superstar-Titel träumen.