Es passiert nicht allzu oft bei "The Voice of Germany", dass sich bei einem Kandidaten alle Juroren in ihren roten Sesseln umdrehen. In der Show vom Donnerstag (3. November) war dies bei Vanessa der Fall. Und die restlos begeisterte Jury war sich einig: Die 30-Jährige zählt definitiv zu den Favoriten in diesem Jahr.
Vanessa, die seit einigen Jahren bereits als Profi-Sängerin auf Festen und Firmenfeiern auftritt, präsentierte die von Prince geschriebene Ballade "How Come U Don't Call Me Anymore?". Bereits nach wenigen Takten war klar: Die Frau kann singen, und wie!
Da kreiste Yvonne Catterfelds Hand bereits über dem Buzzer und schlug kurz darauf zu. Die Herren ließen sich ein wenig mehr Zeit, um dann umso vehementer unisono nachzuziehen. Das ebenso begeisterte Publikum gab bereits Standing Ovations "Jetzt müssen wir uns wirklich streiten" "Jetzt müssen wir uns wirklich streiten, zu wem du gehst", stellte Michi Beck nach dem Auftritt fest. Und Yvonne Catterfeld orakelte: "Ich glaube, wir haben gerade 'The Voice of Germany' gehört!" Da hatte der schlaue Samu Haber bereits die Gunst der Sekunde genutzt, und Vanessa mit einer Umarmung zu ihrem Auftritt beglückwünscht.
Und im Anschluss bot sich der finnische Rockstar auch gleich an, die Sängerin unabhängig von der Show mit seinem "kleinen Management-Team" unter seine Fittiche zu nehmen. "Ich habe ein großes Management-Team", konterte Yvonne auch gleich das Angebot. Sie betonte aber, dass man jetzt erst einmal einen Schritt nach dem anderen machen müsse.
Jetzt hat Samu Haber einen Trumpf mehr im Ärmel Auch Andreas Bourani und das Fanta4-Team waren baff nach der gezeigten Leistung und machten klar, dass sie Vanessa gerne in ihrem Team hätten. Die nach viel Lob sichtlich gerührte Sängerin musste sich erst einmal sammeln, bevor sie sich für den jubelnden Samu Haber entschied, während die verschmähten Juroren ihre Enttäuschung nicht verbergen konnten. Denn allen war klar: Mit Vanessa hat Samu einen Trumpf mehr im Ärmel.
Wenn jeder wie der andere denkt, dann denkt er nicht!!